Der Verein versteht das Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft in seiner ideellen Ausrichtung als Projekt zur gemeinschaftlichen Weiterentwicklung einer regionalen Versorgung mit nachhaltig angebauten landwirtschaftlichen Erzeugnissen.
Mit seiner Arbeit möchte der Verein dazu beitragen, dass Menschen aus der Region sowohl mehr Verantwortung für-, als auch Wissen und Mitbestimmung über ihre Ernährung erlangen können. Die lokal erzeugten Produkte werden an die Mitglieder verteilt. Mit dem Aufbau regionaler Wirtschaftskreisläufe und einer solidarischen Lebensweise leistet der Verein einen Beitrag für die nachkommenden Generationen.
Die Berücksichtigung ökologischer Aspekte, wie beispielsweise Klimaneutralität, Boden- und Gewässerschutz, Erhaltung der Artenvielfalt oder Nutzung samenfester Gemüsesorten sind ein wesentlicher Bestandteil der solidarischen Landwirtschaft. Der Verein strebt nachhaltiges und solidarisches Handeln bei allen vom Verein unternommenen Aktivitäten an.
Zur solidarischen Lebensweise gehört auch ein fairer Umgang mit allen im Verein tätigen Menschen. Aus Wertschätzung für unsere Gärtner*innen, die in Abhängigkeit vom Wetter arbeiten und unter hohen körperlichen Belastungen stehen, streben wir Gehälter über dem Niedriglohnsektor an. Es wird ein Ausgleich geschaffen zwischen den Interessen der Mitglieder einerseits und den Bedürfnissen der angestellten Gärtner*innen andererseits.
Der Verein ist überparteilich und überkonfessionell und duldet in seinen Zusammenhängen keine rassistischen, fremdenfeindlichen oder andere diskriminierenden Bestrebungen und Äußerungen.
Der Verein stellt den organisatorischen Rahmen für seine Mitglieder, um für diese Ziele tätig zu werden. An den Aktivitäten des Vereins können auch Nicht-Mitglieder teilnehmen.
Satzung und Ordnungen
Die Satzung es Vereins, sowie die Beitragsordnung und weitere Ordnungen können hier eingesehen werden.