Wir haben ganz viel rumgekartoffelt…

…und jetzt sind alle Kartoffeln gerodet 🙂 Ina, Lars, Jolle, Sophie, Hanno (der Nachbar), sein Praktikant und ich haben am Samstag vieeeele Kartoffeln rollen gesehen. Es sind 7,5 Großkisten geworden. Nach dem Sortieren werden das wohl ungefähr 6 Tonnen Kartoffeln sein. Ich finde, dass es eine schöne Größenmischung ist!

Das Roden funktioniert so, dass zwei Schare sich unter den Damm schieben und die Kartoffeln so samt Erde, Steinen und Gestrüpp auf das erste Förderband gelangen. Alle Förderbänder bestehen aus Metallstreben, die ca alle 20 cm mit Gumminoppen besetzt sind, um die Kartoffeln die Schräge hinauf zu befördern. Die meiste Erde rieselt direkt auf diesem ersten Förderband wieder raus. Danach gelangen die Kartoffeln an das sogenannte Krautband. Das ist ein rotierendes, grobmaschiges Gumminetz. Hier wird das Kraut nach oben weg befördert, während die Kartoffeln, Steine und Erdkluten durch die Maschen auf das nächste kurze Förderband fallen. Eine Arte Gummibürste trennt jetzt Kartoffeln von Steinen und schickt sie auf zwei verschiedene Förderbänder. Von dem Steinband müssen nun die verirrten Kartoffeln gesammelt werden, bevor die Steine in den Steinbunker fallen. Auf dem Kartoffelnband werden Steine, Kluten, grüne und gammelige Kartoffeln aussortiert.

Danach laufen sie weiter in den Kartoffelbunker. Wenn der voll ist, wird er in die bereitstehenden Großkisten ausgeleert.

Morgen gibt es die ersten Kürbisse (Red Hokkaido und Green Hokkaido) Mangold, Chilis, Möhren, Spitzkohl, Bohnen und Kräuter. Außerdem wird es noch Tomaten oder Gurken oder Zucchini oder Paprika geben.

Die Kürbisse kann man bei Raumtemperatur sehr gut noch ein paar Wochen lagern! Nächste Woche wird es auch erstmal keine geben.

Liebe Grüße vom Acker und einen guten Appetit wünscht Britta 🙂

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