Seit heute geht es offiziell mit der Herbsternte los! Wir haben heute den Großteil des Weißkohl eingelagert. Bis jetzt waren es 216 Stück und hoch gerechnet ca. 345kg.
Leider können wir nicht weiter einlagern, weil uns immer noch eine Menge der Kisten fehlt. Also, wenn ihr noch Kisten zu Hause habt, bringt sie bitte zurück!
Morgen wird es Salat, Radieschen, Möhren, Chilis und Paprika. Außerdem wird es Brokkoli oder Kohlrabi.
Wir haben Erntedank gefeiert. Es war gutes Wetter und eine tolle Stimmung. Erntedank ist für mich immer ein besonderer Tag, weil ich dann nochmal Revue passieren lassen kann, was das Jahr so alles gebracht hat. Am Saisonende sieht man ja auch viele Dinge, Situationen und Kulturen, sowohl Probleme als auch Gutes nochmal mit anderen Augen. Ich staune trotzdem auch jedes Mal aufs Neue, was Mutter Erde uns an tollem Gemüse geschenkt hat! Wir geben ein winziges Saatkörnchen in ein Töpfchen und es keimt und wächst. Wenn es dann groß genug ist, pflanzen wir es auf diesen riiieeesigen Acker und es muss sich gegen Wind, Sonne und Wasser behaupten. Dann nach einiger Zeit ist es dann groß und wir können es ernten und uns satt essen. Und es wiegt dann zum Teil mehrere Kilo 🙂 Es ist ein bisschen wie Magie!!!
Letzte Woche gab es ja krankheitsbedingt nur eine ganz kurze Gemüse-Info. Nun mein neuer erster Eindruck nach einer Woche fern vom Acker…
Durch die warmen letzten Tage hat seehr viel noch mal ordentlich zu gelegt. Die Rote Bete und der Sellerie sind fett geworden, der Weißkohl und Rotkohl hat feste, teilweise richtig große Köpfe gebildet und der erste Feldsalat lässt auch nicht mehr lange auf sich warten!
Auch der Klatschmohn nutzt die schönen Sonnenstrahlen und blüht nochmal mit aller Kraft.
Auf der anderen Seite war es für die Endivien leider zu warm-feucht. Sie haben einen Pilz bekommen, der von unten die Blätter befällt. Dadurch muss leider sehr viel runter geputzt werden und manchmal bleibt von einem vermeintlich schönem Kopf nur ein loser Blätterhaufen übrig 🙁
Auch die Paprika werden es nicht mehr lange machen. Ein Grauschimmel befällt jetzt zum Teil Früchte und Pflanzen. Aber sie müssen sowieso bald weichen, damit wir auch dort für die Wintersalate die Beete vorbereiten können.
Morgen wird es Salat, Kohlrabi, Chilis, Petersilie, Möhren und Radieschen. Außerdem gibt es Brokkolie oder Mangold oder Mais oder Paprika oder Tomaten.
eine GANZ GROßE BITTE!!! Wir brauchen dringend alle Kisten zurück. Es fehlt fast die Hälfe von den dieses Jahr neu bestellten. Also, wer mal eine mit nach Hause genommen hat, bitte wieder zurück zum Acker schicken. Kisten sind leider ziemlich teuer und wir können nicht alle paar Monate neue kaufen.
Das Tomatenhaus ist nun tomatenlos. Heute habe ich alle Tomaten abgeschnitten und auf den Kompost gefahren. KRistof hat nochmal Steine gesammelt und danach die Beete mit der Fräse bearbeitet. Nun trocknet das Unkraut ein paar Tage an und dann wird alles ordentlich bewässert und danach mit der Broadfork die Wege tiefengelockert. Danach wird alles wieder mit Wintersalaten voll gepflanzt.
Morgen wird es Salat, Mangold, Chili, Möhren und Kräuter geben. Außerdem gibt es außerdem Paprika oder Brokkoli oder Spitzkohl oder die letzten Tomaten.
heute wieder kurz, weil das Wochenende lang war 😉 Ich war auf Burg Ludwigstein bei der diesjährigen Herbsttagung. Die wird jedes Jahr vom zweiten Lehrjahr der biologisch-dynamischen Ausbildung organisiert. Da sie die letzten zwei Jahre nicht stattfinden konnte, tat es jetzt richtig gut auch als Nicht-mehr-Azubi dahin zu fahren. Es gab wie immer ganz viele tolle Workshops zu spannenden Themen. Wir haben den Einführungsvortrag über die Grundzüge der Agrarpolitik gehört. Ich habe mich dann für die Workshops „Klimawandel und Wasserbedarf in der Landwirtschaft“, „Regenerative Landwirtschaft und Anbauplanung“ und ein Seminar zu gewaltfreier Kommunikation entschieden. Also ihr merkt, es gab super viel Input und mein Kopf ist jetzt erstmal wieder ordentlich gefüttert!
Die erste Reihe Tomaten ist heute gerodet! Morgen wird es also die letzten roten Tomaten geben. Bis Mittwoch können noch grüne Tomaten bei mir bestellt werden: britta@solawi4jahreszeiten.de
Es wird Salat, Mangold, Chilis, Kräuter, Möhren und Kartoffeln geben. Zu den Kartoffeln wird es noch eine Mail von Lars geben. Außerdem gibt es Brokkoli oder Mais oder Paprika oder Tomaten (können teilweise noch etwas nachreifen) geben.
es wird voraussichtlich Kürbis (red und green Hokkaido und Butternut), Möhren, Chili und Kräuter geben. Außerdem entweder Paprika oder Tomate oder Mais. Eventuell kann es auch noch Salat oder Radicchio geben.
Ich habe heute eine Riesenmöhre geerntet! Die war so lang wie mein Arbeitsstiefel! Und ich trage Größe 42 inklusive Stahlkappe 😉 Sie hat ohne Laub 604 Gramm gewogen. Das ist fast ein Möhrenbund im Laden…
Heute habe ich außerdem noch die Kürbisse geerntet und Kristof hat noch einmal die freien Flächen durch gegrubbert. Nun können wir bald Gründüngung einsäen.
Morgen wird es Kürbis (Red/green Hokkaido, Butternut, Blue Ballet, Sweet Dumpling), Möhren, Chili, Salat und Kräuter geben. Außerdem gibt es Paprika oder Mais oder Tomaten.
Wie versprochen kommt hie nun mein neues Lieblingsrezept für selbstgemachte Nudeln mit Kürbis-Quark-Füllung 🙂 :
veganer Nudelteig:
400g Weißmehl
100g Hartweizengries
1/2 TL Salz
2 EL Olivenöl
175ml warmes Wasser
evtl. Kräuter für eine grüne Farbe
Mehl, Grieß und Salz vermengen und dann eine Kuhle in der Mitte formen.
Öl und Wasser in die Kuhle geben und mit einer Gabel grob mischen.
Nun 10 min mit der Hand zu einem glatten Teig verkneten.
Bei Bedarf schluckweise Wasser oder Öl zu geben.
20 min ruhen lassen, damit alles quillt und sich verbindet.
Für grüne Nudeln einfach vorher Kräuter, z.B. Petersilie usw, im Wasser mixen.
Füllung für die Ravioli
1 Zwiebel
300g Kürbis (z.B. green Hokkaido 😉 )
125ml Gemüsebrühe
40ml Weißwein (optional)
125g Quark
Die Zwiebel würfeln und andünsten.
Kürbis in ca 5mm große Würfel schneiden und mit den Zwiebeln anbraten.
Mit der Gemüsebrühe und dem Weißwein ablöschen und mit Deckel köcheln bis der Kürbis weich ist.
Nach dem Abkühlen mit dem Quark vermischen und mit Salz, Pfeffer usw. abschmecken.
Nun den Nudelteig 1/2 mm dick ausrollen und Kleckse von der Füllung darauf geben. Die Ränder mit Wasser bestreichen und eine zweite Nudelplatte darauf fest drücken.
Nun 2-3 min in gesalzenem Wasser köcheln.
Dazu kann man eine Tomatensoße oder Salbei-Butter oder Pilzpfanne… essen.
Genießen !
Morgen wird es Porree, Möhren, die erste Ringelbeete, Kartoffeln und Chilis geben. Außerdem wird es eventuell Mais oder Paprika geben. Dies ist noch nicht geerntet, also kann es hier immer noch Abweichungen geben.
Die Gemüseankündigungen sind immer ein Blick in die Zukunft. Es kann sich also immer beim Packen etwas ändern. Selbst wenn es einmal vorkommen sollte, das ein Depot weniger Kulturen bekommt, als die anderen, wird es entweder mengenmäßig ausgeglichen oder es gibt in der nächsten Woche mehr. Es gibt also keinen Grund sich benachteiligt zu fühlen! Manchmal gibt es stattdessen ein Gemüse, was nicht angekündigt wurde 😉
Wenn euch Gemüsegrößen oder Mengen irritieren, schaut doch einmal in die vergangenen Ackergeschichten. Meist ist dort eine Aufklärung zu finden! Ich versuche alles Wichtige oder Interessante zu erklären. Aber auf manche Fragen oder Gedankengänge komme ich auch nach jahrelanger Erfahrung nicht 😉
das war heute ein Sauwetter auf dem Acker! Ich weiß nicht mehr, wie oft ich mit der Karre ausgerutscht bin… alles ist total schlammig, weil es seit Tagen nur regnet!
Letzten Samstag haben wir Kartoffeln gerodet. Wer wissen möchte, was genau wir da getan haben und wie so ein Roder funktioniert, ist herzlich eingeladen den letzten Blogeintrag zu lesen.
In den nächsten Tagen wird es ein Rezept für den grünen Hokkaido geben 🙂 Selbstgemachte Nudeln, einfach und schnell, mit einer Kürbis-Quark-Füllung. Sooo lecker! Ich habe es gerade erst mit meinen Eltern ausprobiert. Also traut Euch und nehmt den grünen Kürbis!
Morgen gibt es Mangold, Kräuter, Kürbis (green und red Hokkaido 🙂 ), Chilis, Bohnen und Möhren. Außerdem gibt es Zucchini oder Tomaten oder Paprika oder Spitzkohlneuaustrieb.
…und jetzt sind alle Kartoffeln gerodet 🙂 Ina, Lars, Jolle, Sophie, Hanno (der Nachbar), sein Praktikant und ich haben am Samstag vieeeele Kartoffeln rollen gesehen. Es sind 7,5 Großkisten geworden. Nach dem Sortieren werden das wohl ungefähr 6 Tonnen Kartoffeln sein. Ich finde, dass es eine schöne Größenmischung ist!
Das Roden funktioniert so, dass zwei Schare sich unter den Damm schieben und die Kartoffeln so samt Erde, Steinen und Gestrüpp auf das erste Förderband gelangen. Alle Förderbänder bestehen aus Metallstreben, die ca alle 20 cm mit Gumminoppen besetzt sind, um die Kartoffeln die Schräge hinauf zu befördern. Die meiste Erde rieselt direkt auf diesem ersten Förderband wieder raus. Danach gelangen die Kartoffeln an das sogenannte Krautband. Das ist ein rotierendes, grobmaschiges Gumminetz. Hier wird das Kraut nach oben weg befördert, während die Kartoffeln, Steine und Erdkluten durch die Maschen auf das nächste kurze Förderband fallen. Eine Arte Gummibürste trennt jetzt Kartoffeln von Steinen und schickt sie auf zwei verschiedene Förderbänder. Von dem Steinband müssen nun die verirrten Kartoffeln gesammelt werden, bevor die Steine in den Steinbunker fallen. Auf dem Kartoffelnband werden Steine, Kluten, grüne und gammelige Kartoffeln aussortiert.
Danach laufen sie weiter in den Kartoffelbunker. Wenn der voll ist, wird er in die bereitstehenden Großkisten ausgeleert.
Morgen gibt es die ersten Kürbisse (Red Hokkaido und Green Hokkaido) Mangold, Chilis, Möhren, Spitzkohl, Bohnen und Kräuter. Außerdem wird es noch Tomaten oder Gurken oder Zucchini oder Paprika geben.
Die Kürbisse kann man bei Raumtemperatur sehr gut noch ein paar Wochen lagern! Nächste Woche wird es auch erstmal keine geben.
Liebe Grüße vom Acker und einen guten Appetit wünscht Britta 🙂
Wir im Kino
12.09., Kino Segeberg, Großer Saal
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