Hey Ihr Lieben,
heute hat Kristof gegrubbert! Das bedeutet, er hat die ganzen Ernterückstände und das Unkraut flach eingearbeitet. Nun ist es größtenteils an der Wurzel abgeschnitten und mit Erde vermischt. Das passiert durch die Flügelschare am Grubber. Diese tauchen mit der Spitze in die Erde und durch den Schwung und den Winkel der Flügel wird die Erde leicht geworfen. Jetzt rottet es ein paar Tage an und danach wird nochmal tiefer gelockert.
Hier ein Foto… wenn die Technik nicht so widerspenstig wäre…
Ich habe gehört, dass die ersten von Euch schon lange nicht mehr wissen, was sie mit dem Mangold machen sollen…Das verstehe ich gar nicht! Mangold ist so vielseitig (und man kann mit ihm alles machen, was man mit Spinat auch macht… aber psst! Das ist ein Geheimnis 🙂 )
Einer meiner Favoriten ist den Mangold zu blanchieren und dann mit dem Mangoldwasser eine Mehlschwitze anzusetzen. Diese dann mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken, Feta und Nudeln dazu, fertig! Schnell, einfach, lecker!
Andere Variante wäre eine Quiche. Wer, so wie ich, keinen Bock auf einen langweiligen Mürbeteigboden hat, kann ja mal den Boden aus Sonnenblumenkernen und Hanfsamen machen. Dazu einfach Sonnenblumenkerne, Hanfsamen und ein bisschen Leinsamen durch den Mixer jagen und mit etwas Wasser und Butter zu einem Teig verarbeiten. Das hat eine tolle nussige Note und ist noch dazu mega gesund!
Mangold blanchieren und gut (!) ausdrücken, mit Eiern, Tomatenstücken, Feta, Linsen/Kichererbsen/Bohnen … mischen und in den Ofen, bis es stockt. Leeecker 😉
Man kann auch etwas Speck auslassen und den Mangold damit blanchieren. Etwas Möhre usw. dazu und fertig…
Morgen gibt es Mangold, Chili, Möhren, Porree (Infos dazu in der letzten Ackergeschichte!) Rote Bete und Kräuter für alle. Ansonsten Tomaten, Paprika, Mais, Zuchini, Kohlrabi und Brokkoli reihrum.
Liebe Grüße vom Acker 🙂